Die Entstehung des Badeweihers
Die Weltwirtschaftskrise der Jahre 1929-1932 brachte auch in Niederscheld viel Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit mit sich.
Der Badeweiher in der Lützelbach wurde im Jahr 1932 im Zuge von Notstandsarbeiten
von der Firma Müller in Gönnern für 15 000 Mark erbaut.
Dabei wurden weitgehend Arbeitskräfte aus Niederscheld beschäftigt.
Die Steine für die Seitenwände brach man in der Nähe von "Böttgers Lust" am Hammerberg.
Die Umkleidekabinen befanden sich mit dem Domizil des Bademeisters
oberhalb des Schwimmbades in der Nähe des Nichtschwimmerbereiches.
(nach Albert Heun)