Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand
1. Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand, und ein Sattel liegt dort nebenan.
Fragt ihr mich, warum ich traurig bin, ich schau‘ oft zum Pferdehaifter hin.
2. Ich seh‘ das Eisen, das mein Pony trug, dieses Eisen, das ich selbst ihm schlug.
Seht, sein Zaumzeug rostet jetzt im Stall, doch mein Pony seh‘ ich überall.
3. Es war ein Freund, wie man ihn niemals wieder finden wird auf dieser Erd,
ich allein nur kenn den Wert.
Ich sprach zu ihm wie man zu einem guten Freunde spricht:
„Den Platz in meinem Herzen verlierst du nicht!“.
4. Nun hängt das Halfter drüben an der Wand, und der Sattel liegt dort nebenan.
Ich denk‘, daß ihr mich jetzt versteht, warum mir sein Ende nahegeht.