Es scheint der Mond so hell
1. Es scheint der Mond so hell auf dieser Welt,
zu meinem Madel bin ich heut bestellt.
||: Zu meinem Madel, ja Junge, Junge, Junge, da muß ich gehn,
ja gehn, vor ihrem Fensterlein, da bleib ich stehn. :||
2. Wer steht da draußen und klopfet an,
daß ich die ganze Nacht nicht schlaf kann?
||: Ich steh‘ nicht auf, ja Junge, Junge, Junge, laß dich nicht ein,
ja ein, weil meine Eltern noch nicht schlafen sein. :||
3. Den blanken Taler, den schenk ich dir,
wenn du mich schlafen läßt heute Nacht bei dir.
||: Nimm deinen Taler, ja Junge, Junge, Junge, seher dich nach Haus, nach Haus,
such dir zum Schlafen eine andre aus. :||
4. Du wirst noch weinen und traurig sein,
wenn du mich schlafen läßt heute Nacht allein.
||: Dann wirst du sagen, ja Junge, Junge, Junge: 0, weh, o, weh, o, weh,
hätt‘ ich den Taler doch im Portemonnaie. :||