Gruß an Niederscheld
(Melodie: Wo die Nordseewellen schlagen an den Strand)
1. Wo das „Gleichen von dem hohen Berge grüßt,
wo die „Scheide“ munter durch das Dörfbhen fließt,
||: wo man von den Höhen schaut ins Land hinaus, da ist meine Heimat, da bin ich zuhaus. :||
2. Wo die Jugend spielt, sich freut und fröhlich lacht,
bei dem alten Weiher dort im Lützelbach
||: schmucke Fachwerkhäuser froh mein Auge schaut,
Heimat, liebe Heimat, du bist mir so traut. :||
3. Wo vom hohen „Horst“ so froher Jubel schallt,
daß es aus den Wäldern freudig widerhallt,
||: wo die Drachen steigen hoch ins Ätherblau,
schweift mein Blick hinunter in die „Schelder Au“. :||
4. Wo die vier Kastanien steh‘n schon viele Jahr,
von der Bank am „Stein“ die schönste Aussicht war,
wo die Kinder singend durch den „Bassberg“ ziehn,
da ist meine Heimat, da zieht es mich hin.
5. Wenn du in der Fremde flndst nicht Ruh noch Rast,
wenn du fern der Heimat keine Freunde hast,
wenn dein Herz sich sehnet nach der Jugend Glück,
komm ins Heimatdörchen, komm nach „Scheld“ zurück