Ein armer Fischer bin ich zwar
1. Ein armer Fischer bin ich zwar, verdiene mein Geld stets in Gefahr.
Doch wenn mein Liebchen am Ufer ruht, dann geht das Fischen noch einmal so gut.
2. Des Morgens um halb vier, da klopft es leise an meine Tür.
Steh‘ auf, du schöne Fischerin, wir wollen miteinander fischen geh‘n.
3. Sie fahren auf den See hinaus und werfen ihre Netze aus.
Ein jedes Fischlein, ob groß, ob klein, es will, es will einmal gefangen sein.
4. Und in dem schönen Monat Mai, da ist vorbei die Fischerei.
Er führt sein Liebchen zum Traualtar, es lebe dreimal hoch das Fischerpaar.